Ich „entstamme“ einem Zeitalter, in dem es nur drei Medien gab: Zeitungen und Zeitschriften, Fernsehen und Radio. Computer waren SciFi, Mobiltelefone waren noch gar nicht so wirklich vorstellbar und Gameboys waren vollkommen illusorisch.

Das Fernsehen war seinerzeit noch schwarz-weiß, zumindest bei uns zuhause. Eine Fernbedienung gab es erst recht noch nicht und die „Sendervielfalt“ bestand aus ARD, ZDF, West 3 und zwei holländischen Fernsehsendern, die über die Grenze nach Kevelaer einstrahlten.

So fand ich das Geflimmer in dem komischen Holzkasten eher langweilig – gesendet wurde eh nur von etwa 16:00 Uhr bis irgendwann nach meiner damaligen Schlafenszeit. Und mit den damaligen Inhalten konnte ich eh nicht viel Anfangen.

So war dann das Radio schon eher mein Ding. Der große Vorteil war, dass man hören konnte und nebenbei was anderes machte. Und diese Faszination ist bis heute erhalten geblieben, auch wenn bei vielen der heutigen Radiosender (öffentlich-rechtlich wie privat) die Inhalte nur noch dürftig sind.

An dieser Stelle möchte ich eine kleine Reminiszenz aus meinem Leben als (Radio-) Hörer geben, denn neben dem Radio hörte ich auch MC und Schallplatte. Schaut also ab und zu mal wieder vorbei, wenn der eine oder andere neue Text dazu veröffentlicht ist.